Hancock wird beschuldigt, durch Kommentare in der Untersuchung das „Andenken an jedes COVID-Opfer“ beleidigt zu haben
Gesundheitskorrespondent
@ashishskynewsMatt Hancock hat bereits mehrfach vor der COVID-Untersuchung ausgesagt. Ihm wurde vorgeworfen, streitlustig, bullisch und unsensibel zu sein.
Der Auftritt am Mittwoch wird diese Kritik nicht abschwächen.
Dieses Modul befasst sich speziell mit Pflegeheimen.
Die Entscheidung der Regierung, überwiegend ungetestete Patienten in Pflegeheime mit ihren dort lebenden älteren, schutzbedürftigen Bewohnern aufzunehmen, wird allgemein als ihr umstrittenster Schritt während des Gesundheitsnotstands angesehen.
Dies führte zum Tod Tausender Pflegeheimbewohner.
Damals erklärte Hancock in einer Pressekonferenz in der Downing Street, dass man einen Schutzring um die Pflegeheime gelegt habe.
Als der ehemalige Gesundheitsminister heute zu dieser Aussage befragt wurde, sagte er, es handele sich um „Rhetorik“.
Er habe es versucht, sagte er. Aber es sei unmöglich gewesen.
Herr Hancock erklärte bei der Untersuchung, dass es nicht seine Entscheidung gewesen sei, sondern die einer kollektiven Entscheidung, für deren Durchsetzung er verantwortlich sei.
Er betonte mehrfach, dass dies die „am wenigsten schlechte Option“ sei, denn wenn er nicht Maßnahmen ergriffen hätte, um durch die Verlegung von Patienten Kapazitäten in den Krankenhäusern zu schaffen, wäre der NHS überfordert gewesen.
Als er mit den der Untersuchung vorgelegten Beweisen konfrontiert wurde, wonach Herr Hancock „über die Situation gelogen“ und ältere Menschen „aussortiert“ hätte, weil sie keinen Beitrag mehr zur Gesellschaft leisten könnten, konterte Herr Hancock lediglich mit der Bemerkung, dass es damals Leute gegeben habe, die mit ihm Kontakt aufgenommen hätten und ihm für seine Bemühungen gedankt hätten.
Und dies wurde in einem Vernehmungsraum gesagt, in dem Menschen, die Angehörige in Pflegeheimen verloren hatten, nur wenige Meter entfernt saßen.
Keine Reue. Keine Entschuldigung. Kein Mitgefühl.
Sky News
